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Stirlingmotor Rainer mit Fliehkraftregler Materialbausatz

Produktinformationen "Stirlingmotor Rainer mit Fliehkraftregler Materialbausatz"

Das Original

Großbritannien, Amerika und Frankreich hatten bis 1850 mehrere bemerkenswerte Heißluftmotoren vorgestellt. Überraschenderweise hatte Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt keine bedeutenden Innovationen in diesem Bereich hervorgebracht, erst 1867 brachte der Deutsche Wilhelm Lehmann eine bedeutende Neuerung auf dem Gebiet der Heißluftmaschinen hervor. Eine späte Innovation, aber eine beeindruckende: der Lehmann-Luftexpansionsmotor!

Das Modell Stirlingmotor Rainer

Das Modell von dem Lehmann Stirlingmotor hat eine Gesamtlänge von 285 Millimeter. Wir haben uns bei der Konstruktion unseres Stirlingmotors versucht so nah wie möglich am Original zu orientiert. Jedoch ist es keine 100% Kopie des Originals. Unser Modell wird mit einem Spiritus Brenner betrieben. Der Brenner ist fest mit der Grundplatte aus Eiche verschraubt. Der Kühlmantel der beim Original ein massives Gussteil war wird bei uns aus mehreren Messing Frästeilen zusammengesetzt und weichgelötet. Das Modell verfügt genauso wie der Original Lehmann Stirlingmotor über einen funktionsfähigen Fliehkraftregler der die Geschwindigkeit der Heißluftmaschine regeln kann. Wie beim Original öffnet der Fliehkraftregler ein Ventil das es der Luft im Arbeitsraum des Stirlings ermöglicht zu entweichen. Das Schwungrad mit 140 mm Durchmesser besteht aus einem sehr sauberen Stahlguss. Zusätzlich verfügt der Stirlingmotor noch über ein 48mm Riemenscheibe mit der man zum Beispiel kleine Antriebsmodelle antreiben könnte.

Drehzahlregelung über Fliehkraftregler

Dieser Stirlingmotor verfügt über einen funktionierenden Fliehkraftregler. Bei ausreichender Geschwindigkeit heben sich die Kugeln des Regler. Dadurch wird ein Hebel bewegt der ein Ventil betätigt. Wird das Ventil geöffnet kann die Arbeitsluft aus dem Verdrängungszylinder entweichen. Durch den verringerten Druck funktioniert der Stirling Prozess nicht mehr optimal und der Motor verringert seine Geschwindigkeit. Zum einstellen der gewünschten Geschwindigkeit kann man wärend des Betriebs über ein Handrad die Federspannung des Ventils einstellen.
Hier finden Sie einen umfangreichen Baubericht zu dem Modell
Alle zum Bau des Stirlingmotors erforderlichen Materialien und Schrauben sind im Bausatz enthalten. Zum Bau werden eine Drehmaschine und eine Ständerbohrmaschine, sowie ein Gasbrenner zum Weich- und Hartlöten benötigt. Außerdem sollte folgendes vorhanden sein: Gewindebohrer M2, M3,M4, M6x0,75 und M10x1 Schneideisen M2, M3, M4, M6x0,75 und M10x1 Reibahlen 3H7, 4H7,6H7, Feilen und ein Bohrerset. Ansonsten sind noch Handwerkzeuge, welche sich in jeder „technischen Modellbau Werkstatt“ befinden sollten

Maße des Modellbau Stirlingmotors 

  • Grundplatte: 255mm x 120mm 
  • Schwungrad: 140mm 
  • Riemenscheibe: 48mm 
  • Gesammthöhe: 210mm 
  • Arbeitskolben: 28mm 
  • Verdrängerkolben: 25mm 
  • Länge über alles: 285mm

Im Lieferumfang vom Materialbausatz Stirlingmotor "Rainer " sind enthalten 

  • Holz-Grundplatte 
  • Fertig gefräste Frästeile 
  • Messing, Stahl, Edelstahl und Silberstahl 
  • Rohmaterial für die Drehteile 
  • Zylinderhülse aus Präzirohr 
  • Schwungrad 
  • Alle benötigten Schrauben, Muttern, Dichtungen, Madenschrauben und Docht 
  • Bauplan Modellstirling "Rainer" Zeichnungen (14 Blatt) und Bauanleitung (9 Blatt)

Hersteller "Bengs Modellbau"
Bengs Modellbau
Im Kirchfelde 6
31675 Bückeburg
info@bengs-modellbau.de
Weiterführende Links des Herstellers

2 von 2 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 5 von 5 Sternen


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6. März 2024 11:49

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Gratuliere, wunderschönes Modell, kommt auf meine ToDo-Liste. HaJo

Gratuliere, wunderschönes Modell, kommt auf meine ToDo-Liste. HaJo

13. August 2024 18:44

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Toller Materialbausatz

Gut durchdacht und auch auf einer kleinen Drehbank (Sieg C2) machbar. Wenn ich den Motor nochmal bauen sollte, würde ich ein paar Kleinigkeiten anders machen: - Die Weichlötungen würde ich durch Verklebungen mit Hochtemperatur-Epoxidharz ersetzen, ist einfacher in der Handhabung. - Im Verdrängerkolben eine kleine Druckausgleichsbohrung (1,5mm) vorne, ich habe sie nachträglich angebracht - Die Verdrängerwelle würde ich aus Sechskant- oder auch Vierkant-Material herstellen, man erspart sich die Planfräsung für die Gabel des Verdrängerkolbens. - Gabel und Abstandshalter für den Verdrängerkolben würde ich nicht mit Gewinde versehen, sondern mit Zapfen und Bohrung, die dann verklebt oder auch verlötet werden, ist einfacher zu justieren.