Heißluftmotor
Der Heißluftmotor oder auch Wärmekraftmaschine genannt erzeugt aus Wärmeenergie eine kinetische Energie, die meist zum Antrieb von Werkzeugmaschinen im 19. Jahrhundert verwendet wurden. Der Heißluftmotor hat die Eigenschaft, in dem Vuilleumier-Kreisprozess, welcher ein thermodynamischer Kreisprozess ist, abzulaufen. Dieser wird meist in einem p-V-Diagramm dargestellt.
Der Heißluftmotor wird in verschiedenen Prinzipien gebaut. So gibt es die Typen Stirlingmotor, Flammenfresser, auch Vakuummotor genannt, oder den Ericssonmotor.
Sie wurden zeitlich gesehen alle in etwa parallel zur Dampfmaschine gebaut, da ein Weg gesucht wurde, einen alternativen Antrieb zur Dampfmaschine zu finden. Auf der Dampfmaschine lag ein Patent von James Watt, welches die Dampfmaschine sehr teuer machte und somit machten sich einige Erfinder daran eine alternative zur Dampfmaschine zu entwerfen. Heraus kamen die verschiedenen Typen der Heißluftmotoren, welche erst nach späterer Betrachtung alle den Zusammenhang des Heißluftmotors aufwiesen.
Der Heißluftmotor hat sich jedoch nie gegen die Dampfmaschine durchsetzen können, da der Heißluftmotor zwar einen hohen Wirkungsgrad hatte aber eine nur geringes Drehmoment aufbringen konnte. Aus diesem Grund gibt es heutzutage den Heißluftmotor nur noch in Museen oder bei Modellbauern zu betrachten.
Man kann sowohl Heißluftmotoren als auch Dampfmaschinen mit relativ einfachen Mitteln in Modellbaugröße nachbilden. Diverse Anleitungen und Bausätze gibt es in einigen Modellbaushops.
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