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Bis 1850 hatten England, Amerika und Frankreich der Welt mehrere bemerkenswerte Heißluftmotoren präsentiert. Überraschenderweise hatte Deutschland bis zu diesem Zeitpunkt keine nennenswerte Innovation auf diesem Gebiet hervorgebracht, und erst 1867 kam dieses Land mit einer bedeutenden Neuerung im Bereich der Heißluftmaschinen auf. Eine späte Innovation, aber eine beeindruckende: der Lehmann-Luftexpansionsmotor!Diese Heißluftmaschine oder, wie ihr Erfinder sie treffender nannte, die "Luftexpansionsmaschine", wurde vom deutschen Ingenieur Wilhelm Lehmann aus Nürnberg im Jahr 1867 entwickelt und auf der Weltausstellung in Wien 1873 ausgestellt.Dieser Motor wurde schnell zu einem großen Erfolg in ganz Europa, besonders in den deutschsprachigen Ländern. Wie Alfred Musil 1875 schrieb: "Lehmanns Heißluftmaschine ist die älteste und auch die am weitesten verbreitete der derzeit renommierten Konstruktionen."Wilhelm Lehmann, Erfinder eines der beliebtesten und angesehensten Heißluftmotoren der 1860er Jahre, ist vollständig in Vergessenheit geraten. Sein Name ist verloren gegangen, versteckt in den Gräben der Geschichte. Glücklicherweise bieten einige ausgezeichnete Archive einen tiefen Einblick in eine der besten jemals hergestellten Heißluftmaschinen.Auch heute noch ist der Stirlingmotor unter den technischen Modellbauern sehr beliebt der Lehmann Stirlingmotor hat eine interessante Hebelkulisse. Wenn der Motor läuft ist diese Hebelkulisse sehr beeindruckend.
Lötlampe
Eine Lötlampe oder auch Gasbrenner wird in dem meisten Fällen im Sanitärbereich eingesetzt, zum weichlöten und auch zum Hartlöten. Allerdings eignen sich die Lötlampen auf Grund ihrer Handlichkeit und einfachen bedienug auch für Hobby und Modellbau. Die Lötlampe wurde bereits 1797 erfunden damals wurde Weingeist (alte Bezeichnung für Spiritus verwendet). Später setzte sich dann Benzin als Brennstoff durch. Mit diese Variante der Heizlampe wurde der Lanz Glühkopf vor dem Start erhitzt.