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Durch die auf- und ab Bewegung eines Fingers wir wird bei der Pedalmaschine das Pedal betätigt und die Maschine zum Leben erweckt. Die Maschine wird durch betätigen des Antriebspedals mit dem Finger in Bewegung gehalten.
Die Pedalmaschine wird im englischen finger engine genannt. Im deutschsprachigem ist diese Art der Maschine noch weitgehend unbekannt.
Sie erinnert vom Aufbau an den Antrieb früher hergestellter, manuell angetriebener Nähmaschinen.
Plaast
Plaast ist ein Thermoplast mit sehr niedrigem Schmelzpunkt von 63C°. Der Kunststoff wird unter mehreren Namen vertrieben. In den USA und England meistens unter dem Namen Polymorph, Shapelock oder Friendly Plastic. In Deutschland ist er unter dem Namen Plaast erhältlich. Der Kunststoff wird aus Erdöl hergestellt. Der Polycaprolacton Kunststoff kann aufgrund seiner vielen hervorragenden Eigenschaften für die verschiedensten Anwendungen benutzt werden. Natürlich wird Plaast in den Klassischen Anwendungsgebieten für Kunststoffe wie Umverpackungen und Behälter verwendet. Besonders eignet es sich aber für Anwendungen im Modellbau da er sehr einfach in einem ca. 63C° warmen Wasserbad zum schmelzen gebracht, und sehr einfach weiter verarbeitet werden kann.
Polymorph
Polymorph (Polycaprolacton) ist ein ungiftiger Kunststoff auf Erdölbasis. Polymorph wird in Deutschland oft als Plaast vertrieben. Der Begriff Polymorph genauso wie Friendly Plastic oder Shapelock sind in Groß Britannien und USA gebräuchlicher. Das besondere an diesem Material ist das das Thermoplast bereits ab einer Temperatur von 63C° schmilzt. Somit lässt es sich sehr einfach in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen ohne das komplexe Anlagen erforderlich sind. Dieser Vorteil macht das Material für dem Modellbauer sehr interessant. Da grade im Rc Modellbau Polymorph nahezu überall eingesetzt werden kann. Egal ob als Motorhalterung oder zum Fixieren der Karosserie eines ferngesteuerten Autos.
Pulverbeschichtung
Bei der Pulverbeschichtung wird das Pulver, Duroplast- oder Thermoplastpulver, auf die zu beschichtenden Werkstücke aufgebracht und durch Wärmeeinwirkung verschmolzen. Bei den Duroplastpulvern findet bei der Wärmeeinwirkung zusätzlich eine Vernetzung des Beschichtungspulvers statt. Es bildet sich ein geschlossener Lackfilm aus. Die Pulverlacktechnologie hat sich seit den ersten Anfängen in den 60er Jahren zu einer produkt- und verfahrenstechnischen Alternative zur Nasslackbeschichtung entwickelt. Das Anwendungsgebiet von Pulverlacken ist sehr breit gefächert. Es werden Bauteile aus den Bereichen Fahrzeug- und Maschinenbau sowie der Fassadentechnik beschichtet.
Pulverlack
Pulverlack wird zum pulverbeschichten verwendet. Pulverlacke haben zu 100 % einen Festkörperanteil und sind pulverförmig nicht flüssig. Ein Vorteil bei Pulverlacken ist das keine Lösungsmittel in dem Beschichtungspulver sind. Pulverlacke werden mit einem Pulverbeschichtungsgerät auf das Bauteil aufgetragen.