Eine Gasbrenner oder auch Lötlampe kommt oft im Sanitärbereich zum Einsatz aber auch für Hobby und Modellbau ist ein Gasbrenner zu gebrauchen. Die Anwendungsgebiete reichen vom weichlöten, Hartlöten, ausglühen, auftauen, abflammen, Messing weich glühen bis zum schmieden. Die heute im Handel zu bekommenden Gasbrenner sich handlich und einfach zu bedienen sie verfügen meistens über eine Piezozündung so das sie per Knopfdruck gestartet werden können. Das war nicht immer so. Die ersten Lötlampen wurde bereits 1797 hergestellt damals wurden sie mit Spiritus betrieben. Damals nannte man Spiritus noch Weingeist. Später wurde Benzin als Brennstoff für den Brenner eingesetzt. Mit Benzinbetriebenen Gasbrennern wurden die berühmten Lanz Glühkopfmotoren vor dem starten vorgeglüht. Der Betrieb von flüssigen Brennstoffen in einer Lötlampe setzt voraus das der Brennstoff zuerst durch Hitze verdampft werden muss. Funktioniert durch irgend einem Umstand das nicht, kann es passieren das flüssiges unverbranntes Benzin aus der Düse austritt. Das ist natürlich nicht ungefährlich. Aktuelle Lötlampen und Turbobrenner werden mit Kartuschen mit Butan Gas als Brennstoff betrieben Und entwickeln eine Flammtemperatur zwischen 1500 und 2000C.