Kleine Bohrungen mit dem Entgratkopf entgraten

Sicherlich kennen Sie als Modellbauer das Problem. Sie möchten eine 1,6mm Bohrung entgraten um anschließend ein M2 Gewinde zu schneiden. Aber selbst ihr kleinster Kegelsenker ist zu groß da er an der Spitze flach geschliffen ist. Außerdem müssten Sie den Senker in die Bohrmaschine spannen und die Drehzahl durch umlegen des Riemens ändern.

Um Ihnen diese Arbeit zu ersparen möchten wir Ihnen den Entgratkopf vorstellen den Sie einfach in das Handstück eines Handentgraters einspannen können. Der Entgratkopf ist ein HSS Senker mit nur einer Schneide die bis zur Spitze angeschliffen ist. Dadurch kann man mit dem Entgratkopf bereits Bohrungen ab 0.5mm entgraten ohne eine Bohrmaschine oder eine Vorrichtung zu benötigen.

Es gibt die Entgratköpfe in unterschiedlichen Durchmessern wir bei Bengs Modellbau

benutzen allerdings den 6,3mm Entgratkopf am liebsten. Mit dem 6,3er kann man Bohrungen von 0,5mm bis 5,5mm entgraten. Außerdem können die Kernlochbohrungen vom M2,M3,M4,M5 und sogar M6 Gewinde problemlos entgratet werden. Somit erfüllt der 6,3mm Entgratkopf einen Großteil der Anforderungen die im Technischen Modellbau gestellt werden. Der Entgratkopf wir einfach in ein Handstück eingespannt in dem er sich frei drehen kann und schon kann man die Bohrungen in seinem Bauteil entgraten. Das geht sehr schnell und ist sehr genau. Wenn man bei jedem Loch die gleiche Anzahl Umdrehungen macht ( 2 Runden reichen vollkommen aus) hat man exakt die gleiche Senktiefe. Grade im Modellbau sieht es nicht besonders schön aus wenn gesenkte Löcher unterschiedlich tief gesenkt sind.

Es ist in Messing oder Aluminium sogar möglich Senkungen für M2 Senkschrauben oder 2mm Holzschrauben von Hand herzustellen natürlich muss man dann ein paar Umdrehungen mehr machen um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. im folgenden Video sehen Sie wie sie dem Entgratkopf mit dem Handentgater Griffstück benutzen.

Hier finden Sie Entgratkopf im Bengs Modellbau Shop 

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Bengs Modellbau

Manche Menschen träumen davon, das Hobby zum Beruf zu machen, aber den Wenigsten gelingt das. Einer, der das verwirklichte ist Patrick Bengs, unter uns Modellbauern schon seit Jahren ein fester Begriff. Bereits als Jugendlicher betrieb der junge Patrick den Modellbau, es waren Flugmodelle, Schiffsmodelle und auch Dampfmaschinen. Da sein Vater einen Metallberuf ausübte und es im Hause der Familie Bengs auch eine Drehmaschine gab, gelang ihm der Bau von Dampfmaschinen. Und so erlernte der junge Patrick fast zwangsläufig den Beruf des Industriemechanikers. Der Modellbau aber ließ ihn einfach nicht los und irgendwann verkaufte er bei Ebay eine selbstgebaute Dampfmaschine. Das war dann die Initialzündung für eine Geschäftsidee! Im Jahr 2003 gründete Patrick Bengs eine kleine Firma für technischen Modellbau, die er als Nebenerwerb betrieb. Sehr schnell stellte sich großer Erfolg ein und so war schon zwei Jahre später, also im Jahre 2005, der Sprung in die volle Selbstständigkeit mit der Modellbausparte angesagt.

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